Datum / Ort I
28 Mai 2021 Metallbau, BaselDatum / Ort II
29 Mai 2021 Metallbau, BaselDatum / Ort III
30 Mai 2021 Kunstraum Walcheturm, ZürichSerie
BlankoTitel
Blanko 2021Programm
Marco Papiro (*1975) «Vamos a la playa» (2021, UA, Auftrag EPhB) Dragos Tara (*1976) «Escape Room #2» (2021, UA, Auftrag EPhB)Musiker:innen
- Christoph Bösch
- Flöte
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette
- Nenad Marković
- Trompete
- Janne Jakobsson
- Tuba
- Maurizio Grandinetti
- E-Gitarre
- Samuel Wettstein
- Synthesizer
- Friedemann Treiber
- Violine
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass
- João Pacheco
- Schlagzeug
- Thomas Peter
- Elektronik
- Christoph Stürchler
- Sounddesign
Programmbeschrieb
Unsere «Blanko»-Projekte sind als bereits legendär zu bezeichnen. Zum einen bespielen wir dieses selbst erfundene Format seit weit über zehn Jahren, zum anderen verbindet uns durch die ungewöhnlich intensive Art der Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit jeweils zwei Künstlern pro Saison ein besonders intensives Band. Bewusst nicht dem üblichen Curriculum einer Komponisten-Ausbildung entstammend, bringen wir Quereinsteiger, im weitesten Sinn «sonic artists», bildende Künstler mit deutlicher musikalischer Affinität etc. mit unseren Experten für elektronische oder verstärkte Musik zusammen.
Marco Papiro – „Vamos a la playa“ (UA 2021)
Marco Papiro ist ein schweizerisch-italienischer Grafiker, Multi-Instrumentalist und Produzent elektronischer Musik. Seit den neunziger Jahren als Solokünstler tätig, war er zwischenzeitlich auch Wegbegleiter von Daniel Buess in der Band „Mir“, deren posthume letzte LP gerade eben erschienen ist. Papiros Musik ist von einer persönlichen Sprache durchdrungen, malerisch, mystisch und zuweilen humorvoll. „Vamos a la playa“ ist seine erste Komposition für Ensemble.
Dragos Tara – „Escape Room #2“ (UA 2021)
Das musikalische Schaffen des Westschweizer Komponisten und Kontrabassisten Dragos Tara bewegt sich fliessend zwischen Komposition und Improvisation. Seine Arbeit ist stark geprägt durch die Auseinandersetzung mit der „Spieltheorie“, der Infragestellung hergebrachter sozialer Rituale, sowie der Möglichkeiten von instrumentaler und körperlicher Erweiterungen. Die Serie „Escape Room“, für Ensemble und Video, spielt mit multiplen Formen der Narration, wie sie beispielsweise in der „Gaming Culture“ anzutreffen sind. Sie nimmt Ensemble und Publikum auf eine imaginäre Reise in eine gemeinsame virtuelle Welt mit.