Datum / Ort I

05 April 2025 Gare du Nord, Basel

Datum / Ort II

06 April 2025 Gare du Nord, Basel

Serie

Phoenix

Titel

«In Memoriam Péter Eötvös»

Programm

Péter Eötvös (1944–2024) «Octet» in memoriam Karlheinz Stockhausen für 8 Bläser (2007) – 11’ «Brass – The Metal Space» Aktionsstück für 7 Blechbläser und 2 Schlagzeuger ohne Dirigent (1990) – 20’ «Windsequenzen» für Flöte und Ensemble (1975–2002) – 29’

Musiker:innen

Christoph Bösch
Flöte Solo
Gregory Vajda
Musikalische Leitung
Christoph Bösch
Flöte, Altflöte, Piccolo
Nathalie Gullung
Oboe, Englischhorn, Windimitation
Toshiko Sakakibara
Klarinette
Andrea Nagy
Klarinette
Christian Spitzenstätter
Bassklarinette
Povilas Bingelis
Fagott
Mihaly Fliegauf
Fagott
Aurélien Tschopp
Horn
Marcial Holzer
Horn
Nenad Marković
Trompete
Krystian Jarosz
Trompete
Michael Büttler
Posaune
Antonio Jiménez Marín
Posaune
Janne Jakobsson
Tuba
Nejc Grm
Akkordeon
João Pacheco
Schlagzeug
Gregory Vajda
Schlagzeug
Aleksander Gabryś
Kontrabass

Programm­beschrieb

«In Memoriam Péter Eötvös» (2.1.1944–24.3.2024)

Der ungarische Komponist und Dirigent Péter Eötvös gilt als eine der zentralen Figuren der zeitgenössischen Musik. Eötvös studierte an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und hatte bald einen Ruf als gefragter Dirigent führender Orchester und Ensembles.
Eötvös’ Kompositionen zeichnen sich durch eine präzise Struktur, komplexe rhythmische und klangliche Texturen aus. In «Windsequenzen» illustriert Eötvös acht verschiedene Arten von Winden – von der Windstille bis zum Wirbelwind. In «Brass – The Metal Space» wird der Konzertsaal auf theatralische Weise akustisch erkundet. Anlässlich seines unerwarteten Todes im Frühjahr 2024 veranstaltet das Ensemble Phoenix Basel ein Gedenkkonzert mit drei Ensemblewerken, die Eötvös im Zeitraum von 32 Jahren geschrieben hat.
Unser Gastdirigent ist der ungarische Komponist, Klarinettist und Dirigent Gregory Vajda, seit 2018 Programmdirektor der «Péter Eötvös Contemporary Music Foundation» in Budapest.

Péter Eötvös:

«Octet» (in memoriam Karlheinz Stockhausen) für Flöte, Klarinette, 2 Fagotte, 2 Trompeten und 2 Posaunen (2007)
der Reina Sofia School of Music gewidmet

«Brass – The Metal Space» Aktionsstück für sieben Blechbläser (2 Hörner, 2 Trompeten, 2 Posaunen und Tuba) und zwei Schlagzeuger (1990)

«Windsequenzen – The Sequences of the Wind» für Solo-Flöte, 4 Holzbläser, Tuba, Kontrabass, Grosse Trommel, Akkordeon und Wind-Imitation (1975–2002)
1.     Windstille I
2.    Drei Sequenzen des Bergwindes
3.    Sieben Sequenzen des Wirbelwindes
4.    Sequenz des Morgenwindes
5.    Vier Sequenzen des Seewindes – Nordwind
6.    Vier Sequenzen des Seewindes – Südwind
7.    Vier Sequenzen des Seewindes – Ost – Westwind
8.    Windstille II