ŽiŽi – Wie klingen meine Worte?

Das Ensemble Phoenix Basel spielt Textpartituren aus der Druckstelle

 

Wie klingen meine Wörter? Gibt es laute und weniger laute Sätze? Wieso raschelt, donnert oder quietscht mein Text? Wie lässt sich dieser mit Instrumenten spielen?

Diesen und weiteren Fragen sind die Kinder der Druckstelle in den Frühlingsferien nachgegangen. Im Zusammenspiel mit den Musiker:innen des Ensemble Phoenix Basel haben sie die Beziehung zwischen Wort und Klang untersucht und mittels experimenteller Schreib- und Drucktechniken ihre eigenen Kompositionen realisiert. Das Resultat dieser Auseinandersetzung sind mehrere Textpartituren, welche durch das Ensemble Phoenix Basel interpretiert werden.

Vermittler:innen:

Muriel Comby, Marcel Gross, Zora Marti, Sebastian Meyer, Mathis Rickli, Gladys Rüegsegger-Flores, Deborah Senn

Unterstützt durch den Swisslosfonds Basel

Wie klingt meine Zeichnung? Habe ich laut oder leise gemalt? Wieso klingt meine Druckgrafik in blau anders als in rot?

Diesen und weiteren Fragen sind die Kinder der „Druckstelle Basel“ zusammen mit den Musiker:innen des Ensemble Phoenix Basel während einer Herbstferienwoche nachgegangen. Die Kinder haben dabei die Rolle des Komponisten übernommen und ihre klanglichen Vorstellungen in Form graphischer Partituren realisiert. Graphische Notation spielt in der Zeitgenössischen Musik eine wichtige Rolle, denn viele klangliche Ideen lassen sich durch eine traditionelle Notation nicht vermitteln. Mittels experimenteller Drucktechniken untersuchten die Kinder den Zusammenhang zwischen Notation und Klang in einem wechselseitigen Prozess mit den Musiker:innen des EPhB.

Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung sind mehrere Kompositionen, welche durch das EPhB interpretiert werden.