Pioniere der Neuen Musik: Neue Wiener Schule
Mit grosser Leidenschaft und Hingabe widmet sich das Ensemble Phoenix Basel regelmässig und auch diesmal der Neuen Wiener Schule.
Die drei Pioniere dieser Stilrichtung haben die europäische Neue Musik massgeblich geprägt. Mit seinen Schülern Alban Berg und Anton Webern schuf Arnold Schönberg eine Musik, die einerseits tief in der Romantik verwurzelt ist, und andererseits – um Stefan George zu zitieren, dessen Gedichte oft und gerne von den drei Komponisten vertont wurden –, atmet diese Musik «Luft von anderem Planeten». Die von Schönberg erfundene «Dodekaphonie» – die Zwölftontechnik – hat Generationen von Komponisten beeinflusst und war Initialzündung für weitere stilbildende Tendenzen wie z.B. die serielle Musik.
In diesem Programm erklingen Lieder für hohen Sopran mit Ensemble, umrahmt von originalen Instrumentalstücken und Bearbeitungen grösser besetzter Orchesterwerke, ganz im Sinne der Tradition des 1918 von Schönberg gegründeten «Vereins für musikalische Privataufführungen» – der bereits 1921 wieder aufgelöst wurde.
Programm
- Svea Schildknecht
- Sopran
- Jürg Henneberger
- Musikalische Leitung
- Christoph Bösch
- Flöte, Piccolo, Altflöte
- Antje Thierbach
- Oboe, Englischhorn
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette, Bassklarinette, Es-Klarinette
- Benjamin Pallagi
- Es-Klarinette
- Richard Haynes
- Bassklarinette
- Aurélien Tschopp
- Horn
- Nenad Marković
- Trompete
- Michael Büttler
- Posaune
- Consuelo Giulianelli
- Harfe
- Daniel Stalder
- Schlagzeug
- Manuel Bärtsch
- Klavier, Celesta
- Ludovic Van Hellemont
- Harmonium, Celesta
- Friedemann Treiber
- Violine
- David Sontòn Caflisch
- Violine
- Petra Ackermann
- Viola
- Stéphanie Meyer
- Violoncello
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass