Datum / Ort I
15 Januar 2018 Gare du Nord, BaselDatum / Ort II
16 Januar 2018 Gare du Nord, BaselSerie
PhoenixTitel
«USA – anders!»Programm
Elliott Sharp (*1951) «Points & Fields» for nine instruments (2009) – 11’ Eric Chasalow (*1955) «On That Swirl of Ending Dust» for chamber ensemble and electronic sound (2011) – 19’ John Zorn (*1953) «Cobra» from «On the Edge: Improvisation in Music» for variable ensemble (1984) – 30’Musiker:innen
- Jürg Henneberger
- Musikalische Leitung
- Christoph Bösch
- Flöte, Altflöte, Piccolo
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette, Bassklarinette
- Raphael Camenisch
- Saxophon
- Jens Bracher
- Trompete
- Michael Büttler
- Posaune
- Daniel Stalder
- Schlagzeug
- Maurizio Grandinetti
- E-Gitarre
- Samuel Wettstein
- Synthesizer
- Friedemann Treiber
- Violine
- Martin Jaggi
- Violoncello
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass
- Thomas Peter
- Elektronik
- Christof Stürchler
- Sounddesign
Programmbeschrieb
Wer verbindet die USA unserer Zeit mit überschäumender Kreativität, wirklicher künstlerischer Freiheit, unbegrenztem Raum für Experimente?
Dieses Programm mit den drei Grössen Elliott Sharp, Eric Chasalow und John Zorn widmen wir genau diesem Amerika!
Alle drei Komponisten gehören der mittleren Generation der experimentellen Avantgardeszene von New York an. Der Improvisator und Bandleader John Zorn schrieb in den Achtziger Jahren mehrere «game pieces», eine Art musikalische Kartenspiele, die eine Art «geführte» Improvisationen sind. Das berühmteste davon ist wohl «Cobra», das sowohl von der Besetzung als auch von der Dauer her nicht festgelegt ist.
Der Gitarrist und Komponist Elliott Sharp lässt sich stilistisch schwer einordnen, da er sich mit seiner Musik zwischen den Genres Rock-, Jazz- und Neue Musik bewegt und damit für sich selbst steht und unverwechselbar ist.
Eric Chasalow – ebenfalls lustvoller Grenzgänger zwischen den Sparten – hat bei Mario Davidovsky Komposition studiert und lehrt an der Brandeis University in Boston. Er ist künstlerischer Leiter des Festivals für elektroakustische Musik BEAMS.
Jürg Henneberger