Datum / Ort I

10 Juni 2018 City Studios / Restaurant Schmatz, Basel

Datum / Ort II

11 Juni 2018 City Studios / Restaurant Schmatz, Basel

Datum / Ort III

12 Juni 2018 Cave 12, Genf

Serie

Blanko

Titel

Blanko 2018

Programm

Maja Solveig Kjelstrup Ratkje (*1973) «Now she smiles – No, she doesn’t» für Stimme, Electronik und Ensemble Lukas Huber (*1990) «Schwelle» (2018), für Ensemble mit akustischen und elektronischen Instrumenten / Auftragswerk für das EPhB

Musiker:innen

Maja Solveig Kjelstrup Ratkje
Stimme
Lukas Huber
Laptop
Michael Anklin
Laptop
Robert Torche
Laptop
Christoph Bösch
Musikalische Leitung, Flöte
Toshiko Sakakibara
Klarinette
Nenad Marković
Trompete
Jonas Tschanz
Saxophon
Maurizio Grandinetti
E-Gitarre
Samuel Wettstein
Synthesizer
João Pacheco
Schlagzeug
HannaH Walter
Violine
Aleksander Gabryś
Kontrabass
Thomas Peter
Elektronik
Fabrizio di Salvo
Klangregie

Programm­beschrieb

In unserem bewusst offen gehaltenen Blanko-Programm erhoffen wir uns ein weiteres Mal, die Grenzen der Sparten spürbar und erlebbar zu machen, diese zu überschreiten und verschiedene Genres zeitgenössischen Kunstschaffens näher zu verflechten.

Mit Maja Solveig Kjelstrup Ratkje haben wir eine ungemein vielseitige Künstlerin eingeladen: Die Komponistin und Stimmkünstlerin mit unverwechselbar einzigartiger Stimme bewegt sich in verschiedensten Feldern zwischen Komposition und Improvisation, vom Musiktheater bis hin zu installativen Arbeiten. In Zusammenarbeit mit uns wird sie sowohl als Komponistin als auch als Performerin in Erscheinung treten.

Der Basler Komponist Lukas Huber ist seit Jahren vertraut mit Neuen Medien und bewandert in diversen zeitgemässen Stilrichtungen. Mit diesem Auftrag wagt er sich auf ein Gebiet abseits des herkömmlichen «akademischen» Komponierens. Damit dies gelingt, hat sich Huber entschlossen, dem Ensemble nicht als Einzelner zu begegnen – denn durch das Hinzuziehen eines Komponisten wäre bereits ein für die Neue Musik typisches Setting bedient –, sondern mit seiner Band UFO zu arbeiten: Durch die Konfrontation einer «Freie Impro»-Band und einem Ensemble für zeitgenössiche Musik sollen Automatismen schneller sichtbar gemacht und aufgebrochen werden können.