Datum / Ort I
11 Januar 2020 Gare du Nord, BaselDatum / Ort II
12 Januar 2020 Gare du Nord, BaselSerie
PhoenixTitel
Phœnix Trabant 2018/2019Programm
Witold Lutosławski (1913–1994) «Dance Preludes» für Kammerensemble (1954/1959) – 7' «Chain 1» für Kammerensemble (1983) – 10' Victor Alexandru Coltea (*1986) «Block Chain» für Ensemble (2018/19, UA, Auftrag EPhB) – 15' Tobias Krebs (*1993) «treichle» für Ensemble (2018/19, UA, Auftrag EPhB) – 20' Hovik Sardaryan (*1993) «Višap» für Ensemble (2018/19, UA, Auftrag EPhB) – 20'Musiker:innen
- Jürg Henneberger
- Musikalische Leitung
- Christoph Bösch
- Flöte, Piccolo, Altflöte, Bassflöte
- Antje Thierbach
- Oboe, Englischhorn
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette, Es-Klarinette, Bassklarinette
- Lucas Rößner
- Fagott, Kontraforte
- Aurélien Tschopp
- Horn
- Nenad Marković
- Trompete
- Michael Büttler
- Posaune
- Daniel Stalder
- Schlagzeug
- Ludovic Van Hellemont
- Klavier, Cembalo
- Friedemann Treiber
- Violine
- David Sonton
- Violine
- Petra Ackermann
- Viola
- Martin Jaggi
- Violoncello
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass
Programmbeschrieb
EPhB führte in der Saison 2018/19 zum dritten Mal einen biennalen internationalen Kompositions-Workshop durch. In drei vorbereitenden Modulen (diese unterstützt durch die Schweizer Kulturstiftung „Pro Helvetia“) bekommen junge Komponist*innen zu Beginn ihrer Karriere die Gelegenheit, mit uns als professionellem Spezialisten-Ensemble über den Zeitraum von 18 Monaten zu experimentieren. Für das abschliessende vierte Modul – als integraler Teil der Konzertreihe des Ensemble Phoenix Basel – erhalten zwei ausgewählte Absolvent:innen der Vorbereitungsphase den Auftrag, mit einer neuen Komposition einen musikalischen „Kommentar“ zu einem Zentralwerk des 20. oder 21. Jahrhunderts zu komponieren. Die neuen Kompositionen sollen quasi als „Trabanten“ dieses Werk „umkreisen“, d.h. Bezug darauf nehmen oder dieses kontrastieren. 2020 werden sich die drei Trabanten um Chain 1 des polnischen Komponisten Witold Lutosławski drehen, eines der Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts, das in Zentraleuropa viel zu wenig bekannt ist.
In diesem dritten „Trabant“-Wettbewerb geht der 1. Preis an Hovik Sardaryan, der 2. Preis ex aequo an Tobias Krebs und Victor Alexandru Coltea.