Datum / Ort I
10 September 2021 Don Bosco, BaselDatum / Ort II
12 September 2021 Don Bosco, BaselSerie
MusiktheaterTitel
POPPAEAProgramm
Michael Hersch (*1971) «POPPAEA» Oper in einem Akt nach einem Libretto von Stephanie Fleischmann (2020/2021, UA) – 110’Musiker:innen
- Jürg Henneberger
- Musikalische Leitung
- Markus Bothe
- Regie
- Heinrich Toews, Ioannis Piertzovanis
- Bühne
- Eva Butzkies
- Kostüme
- Marius Kob
- Figurenbau
- Ah Young Hong
- Sopran
- Steve Davislim
- Tenor
- Silke Gäng
- Mezzosopran
- Christoph Bösch
- Flöte
- Antje Thierbach
- Oboe
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette
- Benjamin Pallagi
- Bassklarinette
- Raphael Camenisch
- Altsaxophon
- Amit Dubester
- Altsaxophon
- Povilas Bingelis
- Fagott
- Lucas Rößner
- Kontraforte
- Aurélien Tschopp
- Horn
- Simon Blatter
- Trompete
- Antonio Jiménez-Marín
- Posaune
- Daniel Stalder
- Schlagzeug
- Denis Linnik (10.9.)
- Klavier
- Asia Ahmetjanova (12.9.)
- Klavier
- Friedemann Treiber
- Violine
- Daniel Hauptmann
- Violine
- Dominik Klauser
- Viola
- Benedikt Böhlen
- Violoncello
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass
Programmbeschrieb
Mit atemberaubender emotionaler Kraft erzählen Michael Hersch und Stephanie Fleischmann die Geschichte von Kaiser Nero und seiner Frau Poppaea neu: die mächtigste Frau der Welt vor 2000 Jahren, ein rücksichtsloser Kampf für die eigenen Ziele, der Brand von Rom und das Ende einer Welt. Diese Opernuraufführung in der Regie von Markus Bothe wagt eine brandaktuelle Reise auf die dunkle Seite von Monteverdis L’incoronazione di Poppea. Das Basler Büro Piertzovanis Töws Architekten macht das Bühnenbild zum Statement für bewussten Umgang mit den Folgen eigenen Handelns.
«Poppaea ist eine Oper über eine Frau, deren Verlangen grenzenlos ist; eine Frau, die Vieles aushalten und ihren Weg durch eine Welt machen muss, in der Frauen systematisch zum Schweigen gebracht werden. Die Gewalt, die in dieser Welt herrscht, ist extrem. Es stellt sich die Frage: Wie weit sind wir gekommen? Wie wenig sind wir weitergekommen?» (Michael Hersch / Stephanie Fleischmann)