Datum / Ort
03 November 2023 Kirche St. Peter, ZürichSerie
GastspielTitel
Swissness?Programm
Erik Oña (1961–2019) «Alles Nahe werde fern» für 8 Instrumente (2001) – 7’ Sebastian Meyer (*1994) «inmitten» in memoriam Erik Oña für Ensemble und Elektronik (2023, UA, Auftrag EPhB) – 15’ André Meier (*1974) «Threads» für Trompete und Ensemble (2020/rev. 2023, UA, Auftrag EPhB) – 11’ Jean-Jacques Dünki (*1948) «Concertino» für Violoncello und 8 Instrumente (2022/23, UA, Auftrag EPhB) – 17’Musiker:innen
- Pierre Strauch
- Violoncello Solo
- Nenad Marković
- Trompete Solo
- Jürg Henneberger
- Musikalische Leitung
- Christoph Bösch
- Flöte, Altflöte, Bassflöte
- Antje Thierbach
- Oboe, Englischhorn
- Toshiko Sakakibara
- Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette
- Raphael Camenisch
- Altsaxophon, Sopransaxophon
- Donatien Bachmann
- Fagott
- Nenad Marković
- Trompete
- Michael Büttler
- Posaune, Basstrompete
- Daniel Stalder
- Schlagzeug
- Kirill Zvegintsov
- Klavier
- Friedemann Treiber
- Violine
- David Sontòn Caflisch
- Violine
- Petra Ackermann
- Viola
- Martin Jaggi
- Violoncello
- Aleksander Gabryś
- Kontrabass
Programmbeschrieb
In Zusammenarbeit mit dem «Musikpodium Zürich»
Gibt es in Bezug auf das Komponieren eine «Swissness»? Statt einer Antwort auf diese Frage konfrontieren wir das Publikum mit drei neuen Werken von Schweizer Komponisten aus drei Generationen, flankiert mit einem Werk unseres viel zu früh verstorbenen Freundes Erik Oña.
Der Jüngste – Sebastian Meyer – ist gleich seinem Lehrer Erik Oña auf ständiger Suche nach dem besten Klang mit reduziertem Material, sei es, was die Wahl der Instrumente oder der kompositorischen Mittel betrifft.
Der Trompeter, Komponist und Improvisator André Meier – ebenfalls ehemaliger Kompositionsstudent von Erik Oña – beschäftigt sich in seiner kompositorischen Arbeit vorwiegend mit algorithmischen oder maschinellen Prozessen, Sonifikationen, modularen und offenen Formen.
Der Pianist und Komponist Jean-Jacques Dünki ist auch als Musikwissenschaftler tätig, beschäftigt sich sowohl mit historischer Aufführungspraxis (Hammerklavier und Clavichord) als auch mit den Komponisten der Neuen Wiener Schule und der zeitgenössischen Musik. Als Komponist ist er weitgehend Autodidakt. Er schreibt für den französischen Cellisten Pierre Strauch und uns ein «Concertino» für Violoncello und Ensemble.